In Bozen
ewig zum Greifen
1816 erwirbt Peter Staffler den Gasthof „Zum Schwarzen Greifen“, der 1514 erstmals erwähnt wurde. In Bozen weiß da niemand, was der Stadt noch blüht.

Das Hotel Greif in einer Aufnahme aus den 1950er Jahren

Treppenaufgang unter Denkmalschutz

Das Greif als neuer Stadtkomplex am Waltherplatz

Der historische Eingang wurde bewahrt
Die Not trieb den Bauernsohn Peter Staffler damals vom Ritten in die Stadt. „Es gab nichts mehr zu essen am Hof“, sagt Nachfahre Franz Staffler, der das Greif heute betreibt. Doch Peter hatte Sinn fürs Geschäft und für den Zeitgeist. Er sah, wie das Reisen erträglicher wurde und die Menschen langsam die Berge entdeckten. Als der alte „Greif“ zum Verkauf stand, spürte er, davon müsste man leben können.
1820: Acht Zimmer mit Spiegel
Acht Zimmer, manche mit Spiegeln und Vorhängen ausgestattet, dazu eine Taberne, also eine Art Restaurant: Die Staffler brauchten viel Fantasie, um den neuen Gasthof wachsen zu sehen. Da half es, dass sie an die Zukunft glaubten. Sie waren risikofreudig und weitsichtig. Sie drehten jeden Kreuzer um und investierten gut.
1880: Das Greif wird modern
Ab 1881 wird das Hotel erweitert, 1885 kriegt es eine Dampfwäschereianlage, die zum ersten Mal 1873 auf der Weltausstellung in Wien zu sehen war. Im Greif gibt es damals bereits ein Hallenbad; gleichzeitig betreiben die Staffler Postomnibuslinien in die nahen Dolomiten; sie ahnen, im Hotel allein sind Gäste nicht zu halten. 1890 dann die Sensation: Nachts brennen im Greif die Lichter aus hauseigener Stromerzeugung, sieben Jahre früher als im Rest der Stadt.
1900: Das erste Haus am Platz
Um 1900 ist das Hotel Greif das erste Haus am Bozner Waltherplatz, dem Salon der Stadt. Bälle und Hochzeiten werden hier gefeiert. Bei wichtigen Entscheidungen werden die Staffler nach ihrer Meinung gefragt. Seit 1900 führen sie neben dem Greif das Hotel Bristol, das 1961 einem Geschäfts- und Wohnhaus weicht. 1910 eröffnen sie das Hotel Laurin in der Nähe des Bozner Bahnhofs, noch heute ein Grand Hotel, das diesen Namen verdient.
2000: Ein weltbestes Design Hotel
Hundert Jahre später beweist Franz Staffler, dass der Pioniergeist in der Familie weiterlebt: Nach fünf Jahren Umbauarbeit erfindet sich das große Greif 2000 als kleines, exklusives Kunsthotel neu und wird in die Reihe der weltbesten Design Hotels ™ aufgenommen.
1820: Acht Zimmer mit Spiegel
Acht Zimmer, manche mit Spiegeln und Vorhängen ausgestattet, dazu eine Taberne, also eine Art Restaurant: Die Staffler brauchten viel Fantasie, um den neuen Gasthof wachsen zu sehen. Da half es, dass sie an die Zukunft glaubten. Sie waren risikofreudig und weitsichtig. Sie drehten jeden Kreuzer um und investierten gut.
1880: Das Greif wird modern
Ab 1881 wird das Hotel erweitert, 1885 kriegt es eine Dampfwäschereianlage, die zum ersten Mal 1873 auf der Weltausstellung in Wien zu sehen war. Im Greif gibt es damals bereits ein Hallenbad; gleichzeitig betreiben die Staffler Postomnibuslinien in die nahen Dolomiten; sie ahnen, im Hotel allein sind Gäste nicht zu halten. 1890 dann die Sensation: Nachts brennen im Greif die Lichter aus hauseigener Stromerzeugung, sieben Jahre früher als im Rest der Stadt.
1900: Das erste Haus am Platz
Um 1900 ist das Hotel Greif das erste Haus am Bozner Waltherplatz, dem Salon der Stadt. Bälle und Hochzeiten werden hier gefeiert. Bei wichtigen Entscheidungen werden die Staffler nach ihrer Meinung gefragt. Seit 1900 führen sie neben dem Greif das Hotel Bristol, das 1961 einem Geschäfts- und Wohnhaus weicht. 1910 eröffnen sie das Hotel Laurin in der Nähe des Bozner Bahnhofs, noch heute ein Grand Hotel, das diesen Namen verdient.
2000: Ein weltbestes Design Hotel
Hundert Jahre später beweist Franz Staffler, dass der Pioniergeist in der Familie weiterlebt: Nach fünf Jahren Umbauarbeit erfindet sich das große Greif 2000 als kleines, exklusives Kunsthotel neu und wird in die Reihe der weltbesten Design Hotels ™ aufgenommen.