Hiroko Nakajima-Beckers
Kann man Bilder lesen? Bei den Schriftbildern-Bilderschriften von Hiroko Nakajima-Becker fließen Bedeutung und Betrachtung ineinander.

Hiroko Nakajima-Beckers mit ihrer Installation „Der Greif“ (1)

Hiroko Nakajima-Beckers mit ihrer Installation „Der Greif“ (2)

Hiroko Nakajima-Beckers mit ihrer Installation „Der Greif“ (3)
Hiroko Nakajima-Beckers hat zwei Wandschränke mit großformatigen Tuscharbeiten gestaltet, die von japanischen Schriftzeichen ausgehen. Sie spielt mit der bildlichen Gestalt der Schrift: Die Arbeiten sind Schrift und Bild zugleich. Eine poetische Ader haben Sie, wenn Sie in den Bildern eine „Reise der Libelle“ erkennen, wie Nakajima-Beckers das Werk nennt. Die in Deutschland lebende Künstlerin hat ostasiatische Kalligraphie studiert; heute integriert sie auch westliche Elemente in ihre Kunst.

Hiroko Nakajima-Beckers, Wandschrank „Libelle“ (Tusche auf Leinwand)